Donnerstag, 23. Juli 2015





Herzlich willkommen zu meinem Impulse-Blog!

Es ist vielleicht kein Zufall, dass gerade am Tage des Beginns meines Blogger-Lebens auf meinem Kalender das obige Bild mit dem Text erschien. "Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen und ihn durch Worte erbauen will, soll vor allen Dingen selbst besitzen was er andere lehren will."
Um 1400 wurde das ausgesprochen, vor ca. 600 Jahren, und war wohl damals schon ein Aufruf des spanischen Dominikaners Vinzenz Ferrer an seine Mitmenschen.

Was ist geschehen seitdem in der Entwicklung der Menschen, wenn dieser Satz noch immer so aktuell und als Aufruf nötig ist?

Sind wir überhaupt vorwärtsgekommen?

In mancher Beziehung sicher. Doch viele Gebiete stellen uns noch vor Lernaufgaben, vor allem dann, wenn unser Leben gelingen soll. Das ist das Zentrum meines Blogs. Dazu möchte ich Anregungen und Impulse geben - vor allem solche "die ich selbst besitze", und freue mich, wenn diese ergänzt werden durch viele Kommentare und Fragen.
Legen wir los!


11 Kommentare:

  1. Glückwunsch zum Blog, Frau Bannmann! Ich werde ihn mit Interesse verfolgen und hab mich gleich für den Email-Verteiler angemeldet.
    Zum Kalenderblatt: Bei Fußballtrainern triffts nicht ganz zu ;-)
    Aber im Ernst: Steht nicht jede Generation, jeder Mensch, vor einer sehr ähnlichen, individuellen Entwicklungsaufgabe bzw Entwicklungschance, die zu einem gelingenden Leben führen kann? Kann man je einen Schlüssel zum gelingenden Leben "besitzen" und einfach weitergeben? Natürlich, seit 2015 Jahren ist der Schlüssel konkret, aber Jeder muss diesen im Kontext seiner Zeit/Generation neu erringen, im Sinne von sich dafür öffnen, vielleicht wie ein Schlüsselloch bereit ist für den richtigen Schlüssel, damit sich die Türe (zum gelingenden Leben) öffnen möge...

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  2. Sie haben Recht, lieber Klaus, vielen Dank für den ersten Kommentar.
    Ja, es ist wohl eher so, dass jeder seinen Schlüssel schmieden muss. Da kommen wir schon an die zahlreichen Differenzierungen meiner Impulse heran. Wahrscheinlich gibt es ja auch mehrere Türen. Oh, es kann sehr spannend werden. Wussten Sie, dass die Gebrüder Grimm Ihre Märchen-Sammlung mit dem Märchen "Der goldene Schlüssel abrundeten?"
    Schön, dass wir den Blog mit "Schlüssel-Gedanken" eröffnen!
    Margareta

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    1. ...danke, das nehme ich als Impuls, mir das Märchen vom goldenen Schlüssel vorzunehmen, vielleicht nächste Woche schon, da bin ich in Kassel, dazu würde ja etwas von den Grimms passen...

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  3. Gefällt mir, dein Blog, Margareta! Er beginnt schon auf hohem Niveau und macht von daher gleich einen vielversprechenden Eindruck. Und die obigen Fragen interessieren mich auch schon lange. Vielleicht braucht es sogar manchmal eine ganze Reihe von Schlüsseln, und nur einer davon ist für einen bestimmten Menschen der passende - auch das habe ich schon erlebt...

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    1. Schön, dass Du Dich eingebloggt hast, liebe Caroline.
      Ja, dieses anfängliche "Schlüssel-Rasseln" gibt schon ganz viel Stoff für weitere Impulse.

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  4. Ja, Schlüssel schmieden, das ist eine durchaus öffnende Tätigkeit, das muß auch nicht leicht sein, aber es kann. Ein Schlüssel für alles ist am End auch nicht genug. Das Schlüssel schmieden ist bestimmt Teil des Wegs. Den Schlüssel vom Nachbarn leihen, lässt unklar, welche Türen sich da auftun. Also auf zum schmieden in den Sommerferien. Viel Spaß und Freude damit. Margareta, du hilfst bestimmt bestimmt, wenn der Schlüssel nicht passt, oder? ? ? :-)

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    1. Ich tu mein Bestes, liebe Uli.
      Interessant ist, dass es den Beruf des Schmieds heute gar nicht mehr gibt. Es heißt jetzt "Metallbauer". Auch der "Schlosser", den wir gut gebrauchen könnten, fällt unter diese Berufsbezeichnung.
      Das sind Zeit-Zeichen, die wir überdenken müssen auf unserem Weg des Gelingens.
      Dennoch-trotzdem "auf zum Schmieden"!

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  5. Unheilige Barbara24. Juli 2015 um 10:25

    Liebe Margareta,
    wie schön ist Dein neuer Gedankengarten mit den verlockenden Wegweisern ins Reich der Er-Schließung und Ent-Deckung... Uns allen wünsche ich fruchtbare Stunden - und Dir, liebe Gärtnerin, wünsche ich viel Freude und Langmut bei der Garten-Arbeit!
    Deine Barbara

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    1. Danke, liebe Barbara, dass Dein Eröffnungswunsch soviel Lebendiges enthält. Das wollen meine Impulse auch sein und wecken. Bei solchen Kommentaren werden Freude und Langmut sprießen!

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    2. Liebe Margarete,
      schön, Dich auf diese Weise wieder sehen zu können!
      Mit dem 'gelingendem Leben' als Definition von Glück hast Du mich seinerzeit (beim Märchenerzählen in Passau) bleibend inspiriert...
      und jetzt der ermöglichte Austausch in diesen ominösen 'Netzen'!
      Sehr gegenwärtig...
      Auf ein gutes, ausgleichendes und belebendes Gelingen!
      Viel Glück und viele glücklich Hereinspazierte...

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    3. Vielen Dank, liebe Renate, für Deine Girlande der guten Wünsche am
      Tor zu meinem Blog. Es wird immer wieder Märchenhaftes mitklingen,
      vielleicht bist Du auch unter den Hereinspazierten...

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